Uns wird in alten Mären viel Wunderbares berichtet: von berühmten Helden und tapferen Recken, über große Mühsal und tödliche Schlachten bis hin zu glücklichen Tagen und Festen. All diese Höhen und Tiefen sollte im Laufe der Zeit auch ein wundersames Reich, namens Parsifal2 durchleben.
In diesem Land wachten einst mächtige Drachen über alle Gewässer, Wälder, Gebirge, Wüsten und Elemente. Gewohnt haben, sollen diese Wesen überall und nirgends. Große Felsbrocken, uralte scheinbar unendlich große Bäume, heiße Lavaseen der Vulkane, dunkle Erdreiche, Lufthorten und sogar die unbekannte Tiefsee gehörten zu ihren Nistplätzen, an denen sie nicht selten große Goldvorräte und Schätze von unvorstellbarem Wert bewachten. Auch das wohl wichtigste Gut behüteten die Drachen an diesen Orten: ihre Eier, aus denen später einmal ihr Nachwuchs schlüpfen würde.
Starb ein Drache, so wurden seine Knochen in einem von der Natur vorbestimmten Kreislauf weiterverarbeitet und nach und nach zu staubtrockenem Mehl, welches durch den Wind der Vollmondnächte über die Landschaften von Parsifal2 verteilt wurde. Aus dem magischen Dünger entstanden neue mystische Wälder, tiefblaue Ozeane, unendlich lange Flüsse, trockene Steppen und Wüsten und unüberwindbare Berge, in welchen wiederum neues Leben entstehen konnte und das Land mit seiner Schönheit auszeichnete.
Die majestätischen Kreaturen mit ausgeprägten Flügeln waren mit mächtiger Magie sowie enormen physischen und mentalen Kräften ausgestattet. Dadurch besaßen sie eine Macht, welche sich ein Wesen nicht einmal in den kühnsten Träumen vorstellen konnte. Keiner dieser Drachen glich einem anderen, denn jeder zeichnete sich durch einzigartige Fähigkeiten, Eigenschaften und Motivationen aus. So fanden einige der Drachen Freude am Kämpfen und Messen der eigenen körperlichen Kräfte wohingegen andere sich um eine friedfertige Atmosphäre bemühten. Und doch war das alltägliche Leben dieser mystischen Wesen von Konflikten bestimmt, ob nun in Form von Kämpfen oder Wortgefechten. Doch in dieser vermeintlichen Idylle begann doch schneller als es einem lieb gewesen war, eine tragische Geschichte voller Nöte, Krankheiten und Kriege.
Der schwarze Drache
Mit einem Morgen, der Tau war noch an den langen Hälsen der Weiden zu sehen, sollte ein neues Zeitalter für Parsifal2 eingeläutet werden; ein Zeitalter großer Veränderungen und Umbrüchen. Die normalerweise morgenrote Sonne, die den neuen Tag begrüßte, war an jenem Tag in eisengrauen Nebel gehüllt. Denn die Bedrohung, die Parsifal2 eines Tages an den Rand der völligen Zerstörung treiben würde, erhob sich aus der Dunkelheit der Nacht: Das erste Auge von Schwarzmond öffnete sich.
Schwarzmond selbst gehörte zu jenen Drachen, die ihre magischen Kräfte durch die Urinstinkte Angst und Furcht bezogen. Doch wo die einen irgendwann ihrer Angst Herr wurden, so verblieb Schwarzmond dieser stets treu. Seine Lebenswelt war die Nacht, seine Freunde die Schatten und die Angst sein treuer Berater. Die Furcht als stetiger Begleiter ließ ihn sich mit der Zeit von den anderen Drachen abwenden, da ihn deren kämpferische und konfliktreiche Gesellschaft ängstigte. So riet ihm die Angst in einer düsteren Nacht seinen Körper und Geist in ein arkanes Refugium zu schließen, auf das er dort vor den teils rauen Umgangsformen der anderen Drachen geschützt sein sollte. Dort verweilte er für eine scheinbar endlos lange Zeit, in der ihn nichts als Stille und seine eigenen Ängste und Sorgen umgaben. So sehr sich Schwarzmond zu Beginn diesen sicheren Ort ersehnt hatte, umso eingeengter und gefangener fühlte er sich mit jedem vergehenden Jahr. Und so entfesselte er eines Tages, in einem Anflug unbändiger Emotionen, eine gewaltige Energie, die den von ihm selbst erschaffenen Rückzugsort vernichtete.
Die Zerstörung seines Kerkers entfesselte unvorstellbare Katastrophen. So zog sich ein gewaltiger Riss durch den Boden und machte selbst vor dem Meer keinen Halt. Ganze Landmassen wurden auseinander gerissen und formten neue Kontinente und Inseln. An anderen Orten überspülte das Wasser die Ländereien und löschte alles Leben darauf auf. Zahlreiche Arten und Wesen fielen dieser geballten Macht zum Opfer und wurden seit dem nie mehr gesehen. Die Vulkane spuckten Lava und hinterließen erodierte Gebirgsketten. Der sonst vorherrschende warme Regenschauer in Parsifal2 verwandelte sich schlagartig in einen Ascheregen, der das gesamte Paradies unter grauer Depression bedeckte.
Erschüttert von der Zerstörung, die die geballte Macht Schwarzmonds angerichtet hatte, riefen die übrigen Drachen zum Kampf gegen ihn auf. Ein blutiger Kampf mit unzähligen Todesopfern war von nun an unvermeidlich. Wo Schwarzmond zu Beginn noch alleine einer großen Anzahl an Gegnern gegenüberstand, schlossen sich auch ihm nach und nach diverse Anhänger an. Dieser Krieg unter den Drachen zog sich über 2000 Jahre und auch nach dieser langen Zeit, war längst kein Ende in Sicht. Doch einige Drachen, die im Kampf mit Schwarzmond fielen, gaben ihr Leben für einen höheren Zweck. Sobald ein Drache am Rande des Todes stand und zugleich Ehrfurcht empfand, ein Gefühl, das ein Drache zeit seines Lebens sonst nicht erfährt, wandelte sich seine Seele in ein kleines helles Licht. Jedes dieser Irrlichter schien seinen eigenen, vorbestimmten Weg zu kennen und so wanderten die Seelen durch die Welt und verteilten sich selbst in die unergründetsten Regionen des Landes.
Mit dem letzten sterbenden Drachen schien der Kampf vorerst entschieden, doch waren die Seelen der verstorbenen Drachen zurückgeblieben und würden im Verborgenen gänzlich neues Leben hervorbringen, um Schwarzmond eines fernen Tages aufhalten zu können. Trotz des scheinbaren Sieges wollten die Anhänger Schwarzmonds nichts dem Zufall überlassen und viele machten sich auf die Jagd nach den Irrlichtern. Einige der Lichter konnten zerstört werden, doch eine Vielzahl an Seelen überlebte von Magie geschützt.
Neue Hoffnung
Manche Irrlichter ließen an totgeglaubten Orten des Landes neue Wälder erblühen. In diese jungen Wälder fanden etwas später einige der Lichter ihren Weg und verteilten hellleuchtenden, mystischen Staub. Innerhalb der schützenden magischen Barriere entstanden im Laufe der Zeit Wesen mit spitzen Ohren, langen Haaren und sanfter Haut. Die ersten Harfen sowie engelsgleiche Chöre ertönten und beschallten den friedlichen Wald. Ein Pfeil, abgefeuert aus einem handgefertigten Ebenholzbogen, flog durch die Lüfte, schlug in einen Baum ein und beendete damit die idyllische Ruhe. Eine Armee von elfischen Soldaten kam zum Vorschein. Sie alle waren bereit ihre neue Heimat zu verteidigen und in alter Schönheit erstrahlen zu lassen.
Ganz anders ging es in den trockeneren Arealen dieser Welt zu. Denn nicht nur in den gelben Sandwüsten, sondern ebenso in den Tälern, die von rostrotem Sand übersät waren und in welchen die einzigen grünen Gewässer, tote Moore darstellen, ragten plötzlich riesige, grün-graue Geschöpfe. Sie schüttelten sich den Sand von ihren Häuptern und brüllten einen Schlachtruf. Die orkischen Geschöpfe waren zwar durch ihre körperliche Überlegenheit die idealen Kriegswesen, die stets den Kampf gegen den Stärksten suchten. Sie waren aber auch geistlich versiert und ständig darauf bedacht mithilfe ihres Scharfsinns ihre geistlichen Verbindungen zu erwecken und durch magische Rituale die Geister ihrer Vergangenheit zu kontaktieren. Auch die Orks waren dazu bereit, es mit dem Gegner aufzunehmen. Dabei verließen sie sich auf ihre Unerschrockenheit, ihre tiefgründigen Verbindungen zu ihren Schamanen und natürlich auf ihren starken Körper.
In den bergigen Regionen Parsifal2s war die Musik der Zwerge das Hämmern auf Eisen, das Knistern von Feuer und das Zischen von dünnen, metallischen Klingen, die immer wieder in einen Wassertrog getunkt wurden, um sie zur Perfektion zu bringen. Die meisten Feinde unterschätzten diese kleinen Wesen, doch bildeten ihre Fertigkeiten im Kampf in Kombination mit ihrem Wissen und Ehrgeiz eine fatale Waffe. Ausgerüstet mit ihren erstklassigen, verarbeiteten Eisen, standen auch sie bereit für den Angriff gegen den pechschwarzen Drachen.
2500 Jahre waren vergangen und aus den Irrlichtern, deren Auren noch immer in jedem Einzelnen dieser drei Arten weiterleben, waren ganze Völker und Armeen entstanden. Diese waren bereit ihr Schicksal, samt eigener Traditionen, Lebensweisen und Tugenden, in die Hand zu nehmen und auf den Tag der Rache zu warten.
Als der magische Schutz, der die neuartigen Wesen bisher geschützt hatte, langsam verblasste, rückte eine unausweichliche Schlacht immer näher. Ein Kampf zwischen Schwarzmond mit samt seinen Anhängern und den Zwergen, Elfen und Orks flammte auf. Doch jede Kultur kämpfe für sich, um seine eigene ursprüngliche Heimat. Wo man auf der einen Seite versuchte seine Kultur und Rasse zu wahren, stand auf der anderen Seite die Notwendigkeit für den Erhalt der eigenen Welt zu kämpfen. Jahrzehnt um Jahrzehnt verging, ohne einen Sieger hervorzubringen. Orks, Elfen und Zwerge kämpften unerbittlich gegen Schwarzmond, schafften es jedoch nicht ihm ebenbürtig zu werden. Und so sollte der Kampf um die Existenz von Parsifal2 an einem Wendepunkt stehen. Denn während der Geburtsstunde der drei Rassen war es einigen Irrlichtern gelungen in den Himmel zu entweichen, um dort ihre Macht zu entfalten. Denn diese Seelen schafften es Raum und Zeit zu überwinden, wodurch ein Portal in eine völlig andere Welt eröffnet wurde: die Welt der Menschen.
Vorhang auf für Siegfried
Die Welt der Menschen nannte auch ein junger Mann von starker Statur und mit blonden Haaren seine Heimat. Siegfried von Xanten, ein Königssohn, der stets Schild und Schwert am Körper trug, sollte schon bald eine lebende Legende werden. Sein Ziel war es, der beste und bekannteste Krieger seiner Welt zu werden. Und so zog es ihn eines Tages für ein Abenteuer ins eisige Nordmeer. Dort wollte er das Volk der Nibelungen aufzusuchen, welchen man nachsagte, dass sie unglaubliche Schätze beherbergen würden. Siegfried glaubte, diese könnten ihn zu Ruhm und großem Reichtum führen. Man sagte, diese Schätze würden von mächtigen Drachen behütet werden. Der stärkste aller Drachen in der Welt der Menschen soll Fafnir gewesen sein, welcher von Siegfried mit dem königlichen Schwert „Nothung“ schließlich in einem epischen Kampf getötet wurde. Um Unverwundbarkeit zu erlangen, badete Siegfried in Fafnirs Blut, welches seine Haut hart wie Horn werden ließ. Keine Klinge würde ihm zukünftig noch Schaden zufügen können, doch kurz bevor sich Siegfried vollständig in die Blutlache legen wollte, landete ein einzelnes Lindenblatt auf seinem Schulterblatt, was für ihn die einzige Schwachstelle bleiben sollte.
Nachdem Siegfried Fafnir getötet und nahezu vollkommene Unverwundbarkeit erlangt hatte, machte er sich auf den Weg in einen nahegelegenen Wald, um seine Heimreise anzutreten. Sein Spaziergang kam ihm vor wie Stunden, denn orange-braunes Gestrüpp, tiefliegende braune Äste und nasses Laub erschwerten ihm den Weg. Angekommen an einer Lichtung, entdeckte er einen Felsvorsprung, welchen er in seinem Tatendrang genauer untersuchte. Seine Augen erhaschten einen Blick auf ein sagenhaftes Landschaftsbild, das sich jedoch bald als ein blutiger Schauplatz entpuppen sollte.
Mit vereinten Kräften
In seiner Abenteuerlust streifte der mutige Drachentöter durch das fremde Land und begegnete als bald den ersten Bewohnern. Doch waren die Einwohner des Landes gänzlich anders, als alle Wesen, die er von seiner Heimat kannte. Die Fremden hießen ihn willkommen, als hätten sie seine Ankunft erwartet. Die Nachricht von Siegfrieds Ankunft verbreitete sich wie ein Lauffeuer über die ganzen Kontinente Parsifals. Und so wechselten auch die Zwerge, Orks und Elfen rassenübergreifend erste Worte miteinander. Bisher hatte jedes Volk seinen Kampf alleine ausgetragen und einzig den eigenen Boden geschützt. Doch Siegfrieds Ankunft brachte sie alle zusammen. In einer feurigen Rede motivierte der junge Mann jegliche Wesen, die ihm lauschten sich für eine letzte gemeinsame Schlacht zu versammeln. Die Bewohner von Parsifal2 setzten Siegfried über den Krieg und seinen bisherigen Verlauf ausgiebig in Kenntnis und so folgte der mutige Recke seiner Bestimmung, einen weiteren Drachen zu töten.
Gleichzeitig hatte sich auch eine kleine Gruppe besonders magisch begabter Wesen jeder Rasse zusammengeschlossen. Um im Falle einer Niederlage das Überleben der eigenen Rasse zu gewährleisten, schufen sie gemeinsam ein mächtiges Artefakt, das in der Lage sein sollte Raum und Zeit zu verändern.
Währenddessen zogen Orks, Zwerge, Elfen und der Ritter gemeinsam Seite an Seite gegen Schwarzmond in die Schlacht, wobei sich alle mit ihren Fähigkeiten unterstützen. Die Zwerge schmolzen alle ihre Schwerter ein und verarbeiteten aus den glühenden Eisenklumpen neue, noch viel mächtigere Schwerter. Die Elfen nutzten ihre Magie, um die Rüstungen und Waffen der Kämpfenden zu verstärken. Sie gewährten der Ausrüstung und den Waffen ebenfalls magische Fähigkeiten, wodurch alle Soldatinnen und Soldaten von Parsifal2 Agilität, Robustheit und Durchschlagskraft erhielten. Die orkischen Fertigkeiten wurden dazu genutzt, die Streitkräfte in einen Kampfrausch zu versetzen, wodurch sie so groß wie der Drache Schwarzmond selbst wurden und ihm endlich ebenbürtig waren.
Der Schlagabtausch der beiden befeindeten Parteien entfesselte unbändige Mächte, die ihre Spuren noch viele Jahre lang auf Parsifal2 hinterlassen würden. Dabei wurde sich jeglicher Kampfmethoden, darunter Nah- und Fernkampf, Fallen, Hinterhalte sowie Technologien und Magie, bedienten, um den Gegner in die Knie zu zwingen. So heroisch der Krieg in den Geschichtsbüchern beschrieben sein mag, so blutig und tragisch offenbarte er sich in der Realität. Beide Seiten hatten in diesem Kampf große Verluste zu beklagen, deren Wunden wohl niemals mehr geheilt werden können, noch nicht einmal durch einen Sieg. 30 Tage und 30 Nächte kämpften der Drache und die Völker gegeneinander, bis sich schließlich in einer Sekunde der Unachtsamkeit, die Chance bot, den Frieden in dieser Welt wieder herzustellen. Der pechschwarze Drache konnte durch die Magie und Bemühungen der Zwerge, Elfen und Orks abgelenkt und in Schach gehalten werden während der Drachentöter in Windeseile sein Schwert zückte, auf den Rücken des Drachen sprang und ihm die Kehle durchschnitt.
Die Nachwirkungen
Aus der Asche und den unendlich trostlosen Ödlande, welche die Landschaften zierten, wuchsen über die Jahrhunderte neue Wälder heran und die Gewässer dieser Welt wurden langsam wieder von Meereslebewesen bewohnt. Auch die Flüsse formten sich neu, um die Böden fruchtbar zu machen. Eine große Friedenszeit begann.
Der Ritter Siegfried bekam in Anerkennung seiner Furchtlosigkeit einen gesamten Kontinent überreicht, auf dem er noch einige Jahre verbrachte, da es ihm nicht möglich war, die Welt auf gleichem Wege zu verlassen, wie er gekommen war. Siegfried mochte zwar äußerlich unverwundbar sein, doch der Tod holte eines Tages auch ihn. Der tapfere Ritter wurde im diplomatischen Zentrum der vier Rassen in einer feierlichen Zeremonie begraben und somit sein Schaffenswerk beendet.
Knapp 2000 Jahre sollte es dauern, bis die ersten Menschen seit der Ankunft von Siegfried den Boden von Parsifal2 betreten würden. Siegfried selbst erlebte die Ankunft der ersten Menschen nicht mehr. Bis heute konnte nicht geklärt werden, wie Menschen erneut in das Land der Drachen gelangen konnten und warum es keinem möglich war, dieses wieder zu verlassen. Einige Neuankömmlinge berichteten immer wieder davon, dass sie Schiffsbrüche erlitten oder sich im Wald verlaufen hätten.
Eines war jedoch für die meisten der drei ursprünglich aus Parsifal2 stammenden Rassen klar: Die neu ankommenden Menschen würden als Nachkommen Siegfrieds angesehen und ebenso geehrt und würdig empfangen werden, wie er einst willkommen geheißen wurde. Und so begannen auch die Menschen auf dem Kontinent, welcher Siegfried einst vermacht wurde, ein Reich des Friedens und des Wohlstandes aufzubauen.
Aber die Zeiten änderten sich und je mehr Wesen in einer gemeinsamen Welt wohnten, so gab es auch immer verschiedene Individuen, die unterschiedliche Interessen, Glaubensrichtungen und Philosophien wie auch Charaktereigenschaften vorwiesen. So warfen manche den Frieden nicht nur durcheinander, sondern brachten ihn gleichermaßen bewusst oder unbewusst in Gefahr. Wo die vier Wesen vorerst friedlich nebeneinander lebten, so kam es im Laufe der Zeit doch immer wieder zu kleineren und größeren Konflikten. Unterkulturen spalteten sich ab, Städte, Ländereien und ganze Reiche wurden ausgedehnt und mächtiges Wissen, technische Errungenschaften und tief verborgene Geheimnisse brachten nicht selten verschiedenste Streitigkeiten mit sich.
Seit Siegfrieds Tod und mit der Ankunft der Menschen sind mittlerweile etwa 2000 Jahre vergangen und nun ist einjeder gefragt, die Geschichte des Landes und seiner heutigen Bewohner weiterzuschreiben.