Einige wichtige Worte bezüglich der Gilden, Wirtschaft und dem Diebstahl und Factions

Seid gegrüßt am heutigen Mittwoch,

heute möchte ich diesen Beitrag nutzen um über ein paar Misverständnisse aufzuklären, die sich in den vergagenen Wochen ereignet haben. Zum Beispiel das Klauen (ist es nun verboten oder nicht, wird es vorm Weltgericht bestraft oder nicht?).

 

Das Lock-Plugin und der Diebstahl 

Das Lock-Plugin hat einige paar Veränderungen hinter sich und in der Regel gilt: Wenn kein Lock-Plugin drauf ist oder Factions nicht funktioniert, ist das Klauen grundsätzlich verboten. Da erst seit kurzem die Möglichkeit besteht sich Schlösser für seine Kisten herzustellen und das nicht alle mitbekommen haben, wollten wir die Zeit, während die inaktiven Spieler nicht auf dem Server sind, mit einem kompletten Verbot überbrücken. Würden wir das Klauen legalisieren, so würden inaktive Spieler davon nichts mitbekommen und eines Tages ohne Sachen vor dem Nichts stehen. Deshalb gilt hiermit offiziell: Das Klauen bleibt einschließlich Sonntag, den 20.01 verboten, danach ist es erlaubt. Und wie wird es bestraft?

Vor dem Weltgericht und dafür wird CO-Inspect auch als Beweismittel dienen. Das Strafmaß hierbei sollten die Richter selbst individuell bestimmen können. Eine Geldstrafe in Höhe der geklauten Ware oder das Zurückerstatten inklusive eine eigentliche Strafe ist die Höchststrafe. Wie es auch im echten Leben ist, gibt es nicht immer die Höchststrafe. Beispielsweise bei einem Mord kann es je nach Fahrlässigkeit mehr oder weniger harte Strafen geben. Ich vertraue den Richtern an, dass sie neutral und im Sinne des Gildenkodex handeln, wo wir schon beim nächsten Thema sind. Die Gilden.

 

Gilden und Organisationen 

Dieses Thema ist mir in der letzten Zeit vermehrt negativ aufgestoßen, da scheinbar (mal wieder) nur die wenigsten das System verstehen. 1. Ist es kein RP-Grund, wenn man als Organisation beauftragt wird zu Morden, zu Klauen etc. und wird dafür ebenso bestraft, wie sonst auch. 2. Habe ich bereits im Forum angesprochen, dass das Gildensystem noch nicht angelaufen ist und demnach keine Organisationen zugelassen werden. Warum?

Weil die Gilden bis auf zwei oder vielleicht drei noch nicht mal das Konzept verstanden haben, warum sie nun eine Gilde sind. Es werden einfach Mitglieder aufgenommen, es werden einfach Prüfungen gemacht und generell fehlt mir auch vor allem bei der Söldnergilde die Aktivität der Anführer (obwohl es ausnahmsweise sogar zwei gibt). Ebenso gibt es bereits vier geplante Assassinen-Gilden oder wie auch immer sie sich nennen, mit dem gleichen Konzept. Das ist kein Problem, aber ich finde man sollte schon zumindest ein wenig Kreativität mitbringen. Seid euch mit einer Sache im Klaren: Eine Organisation gründet man nicht um eine Organisation zu haben, sondern das RP zu beleben, eine Rolle für sich noch klarer zu definieren.

Unterschied zwischen Gilden und Organisationen. Gilden sind vom Server quasi vorgegeben, haben bestimmte Permissions, einen Rang oder besondere Items, die den Gilden als einziges möglich sind zu nutzen / herzustellen oder ihre Dienstleistung auszuüben. Um dieser Gilde beitreten zu können müssen Aufgaben erfüllt werden und Events auf dem Server besucht werden, die die Gilden selbst veranstalten. Alle Gilden müssen darüber informiert werden und ebenso beim Auswahlverfahren beteiligt werden.

Eine Organisation ist eine von Spielern gegründete Organisation. Sie hat keinen Vorteil oder sonstiges, sie wird rein auf RP-Ebene gegründet. Im Prinzip ist es egal ob man sich nun eine Organisation nennt oder sich mit anderen einfach zusammenschließt, es geheim macht etc. Eine Organisation dient dazu, dass auch Schriften über diese Personen, den Okkult, den Glauben , die Tätgkeiten und die Entstehungsgeschichte zusammengefasst werden. Aber da die meisten eine Organisation gründen, um eine Organisation zu haben, kann ich da nicht viel erwarten. Deshalb überlege ich mir in Zukunft sogar, dass Leute nur noch eine Organisation gründen können, wenn es dazu Schriften gibt. Dafür erhalten sie dann auch ein kleines Privileg. Geplant ist, dass ab dem 01.02 dann Organisationen die im Forum vorgestellt werden, zugelassen werden. Ich hoffe, dass  sich bis dahin die Söldnergilde mehr engagiert, damit nicht (wie es sein soll) die Hauptgilde schwächer ist, also 5 1 Mann-Gilden zusammen und diese dann die Organisation, wie es nach dem Gildenkodex vorgesehen ist, zu unterjochen.

 

Wirtschaftsreform 

Ich hatte im Dezember angedeutet, dass ich in verschiedenen Bereichen des Servers große Veränderungen vornehme. Darunter waren Gilden, Roleplay-Leitfaden, Kriegskonzept, CityBuild und das Thema Wirtschaft.

Bei fast allen Themen gab es kleinere oder größere Änderungen, jedoch beim Thema Wirtschaft aktuell noch nicht. Meine Idee ist es die Knotenpunkte etwas lukrativer zu machen, Städten ab Spezialisierung einen eigenen Händler zu geben und natürlich die Erzvorkommen in der Abbauwelt zu vermindern. Ebenso muss eine Lösung zur Umverteilung des Geldes her. Es gibt Städte die bereits seit mehreren Jahren aktiv sind und diese haben über diese Zeit durch verschiedene System profitiert und sich zu leichten Umständen, verhältnismäßig viel Geld erwirtschaftet. Ich finde, wenn jede Stadt wieder einen ähnlichen, kleinen Betrag hätte, würde das den Wettbewerb wieder mehr fördern und der Handel meiner Meinung nach belebter werden.

Zu diesem Thema werde ich mich noch mal im Forum genauer äußern, wollte ich zwar schon lange, aber ich komme nicht wirklich dazu. Mehr folgt also in kürze..

 

Factions versus Towny

 

Ein weiterer Brocken mit dem wir schon seit der 1.13 zukämpfen haben ist Factions. Es ist aktuell leider nicht vollfunktionsfähig. Flags und WorldGuard gehen nicht, deshalb spawnen auch überall Monster oder Marktstände können nicht gemietet werden. Ebenso macht Factions durch das Powersystem einen fairen Krieg unmöglich, weshalb ich erst einmal mein Kriegssystem vorgeschlagen habe. Bezüglich Towny bin ich mir fast sicher, dass es kommen muss. Auch wenn es schwierig wird. Wenn Factions nicht bald auf 1.13 ist, dann wird daran kein Weg mehr vorbei führen.